5 typische Trigger-Sätze für Führungskräfte – und so gehst du souverän damit um

4.08.2025 | Führung

Diese 5 Trigger-Sätze verunsichern viele Führungskräfte. Hier erfährst du, was hinter den Aussagen steckt – und wie du dich innerlich davon löst, ohne dich zu verhärten oder deine Klarheit zu verlieren.

Wie du dich von äußeren Triggern löst, ohne dich zu verhärten.

Ein Satz. Ein Moment. Und plötzlich zweifelst du.

Du willst ein Team aufbauen, klar kommunizieren und menschlich führen – und dann sagt jemand einen dieser Sätze. Und obwohl du weißt, dass er vielleicht nicht stimmt, trifft er dich. Weil er genau an deinem wunden Punkt ansetzt.

In diesem Artikel erfährst du:

  • welche 5 Sätze Führungskräfte besonders hart treffen
  • warum sie mehr über die sendende Person aussagen als über dich
  • wie du dich innerlich davon befreist – ohne dich zu verhärten

1. „Du musst einfach mal härter durchgreifen.“

Wirkung: Du denkst, du bist zu weich.

Dabei steckt oft ein altes Führungsbild dahinter: Kontrolle, Dominanz, Macht. Doch moderne Führung basiert auf Klarheit UND Beziehung.

Was du tun kannst: Finde deinen eigenen Stil. Klar. Aber mit Haltung. Und Herz.

2. „Das musst du als Führungskraft aushalten.“

Wirkung: Du glaubst, deine Emotionen sind falsch.

Diese Aussage zielt darauf ab, dich zu ent-emotionalisieren. Doch emotionale Intelligenz ist eine Kernkompetenz von Führung.

Was du tun kannst: Frag dich: Was löst das in mir aus? Und wie will ich bewusst damit umgehen?

3. „So führst du kein Team.“

Wirkung: Du zweifelst an deiner Fähigkeit.

Doch dieser Satz ist selten konstruktiv. Häufig ist er ein Ausdruck von Frust, Projektion oder Kontrollbedürfnis.

Was du tun kannst: Reagiere bewusst. Z. B.: „Danke für den Hinweis. Ich reflektiere das.“

4. „Du bist zu emotional.“

Wirkung: Du schämst dich für deine Klarheit.

Diese Aussage entwertet dein Anliegen, indem sie es als „Drama“ abtut. Dabei hast du vielleicht gerade etwas Wichtiges angesprochen.

Was du tun kannst: Bleib bei dir: „Ich bin verärgert und möchte, dass das nicht nochmal passiert.“

5. „Das Team merkt, wenn du unsicher bist.“

Wirkung: Du hast Angst, entlarvt zu werden.

Dabei kann Unsicherheit, wenn bewusst gezeigt, echte Nähe und Vertrauen schaffen.

Was du tun kannst: Sag: „Ich bin unsicher bei diesem Thema und offen für eure Perspektive.“

Fazit: Du darfst diese Sätze hinterfragen – und verändern, was sie mit dir machen.

Diese Aussagen sind nicht die Wahrheit über dich. Sie sind ein Ausdruck von Erwartungen, Erfahrungen oder Unsicherheiten der anderen.

Was zählt: Wie DU damit umgehst. Und ob du dich entscheidest, dich innerlich davon zu befreien.

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